Nach leichtem Anbloggen formt sich langsam das Konzept für diese, ähem, dynamische Interseite.
1. Es wird nach wie vor um tolle Bücher und die Erkenntnisse darum gehen. Aber nicht so akribisch, wie ich es weiter unten versucht habe. Nach einem Arbeitstag vor dem Computer mit Buch und Computer schlecht im Bett zu liegen und nochmal die Highlights abzutippen, gehört nicht zu meinem Gesundheitsplan. Manage die Buchsache über goodreads und bei intensiven Einleuchtungen steht´s hier als Post. Das Buchwissen speichern werde ich mit gezeichneten MindMaps und dann einscannen für euch. Also, höchstwahrscheinlich jedenfalls.
2. Es zeigt sich, das diese Wunsch-Tagesabläufe so gut wie nie zu Stande kommen. Ich steh zwar auf ein ausgeglichenes Leben, dennoch bin ich da in vielen Dingen zu launisch, faul oder einfach (zu) sehr mit aktueller Arbeit eingedeckt. Dafür probier ich morgen mal um 6:30h im Schwimmbad meiner Wahl zu stehen. Mal sehen, wann ich danach für ein Nickerchen ins Bett muss.
3. Der janze Blog wird unregelmäßig und hochgradig selbreflektiv verwendet. Ihr seht schon, dass dieser Beitrag nicht hochgradig publikumsrelevant sondern mehr selbstgesprächig daher kommt. Die Themen werden sich kaum unter die Headline „Life Hacks“, oder „Social Entrepreneurship“ oder „Weltrettung im Web“ oder, oder fassen lassen, jedoch Elemente von allem enthalten. Eben ein Tagebuch, aber schon mit Sendefunktion und Nutzwert. Nicht zuletzt: Witzisch muss et sein (s. Post o.)
4. Zurzeit habe ich mal wieder alle meine Projekte an die Wand geworfen, durchgemixt, sogar alte, kreativ-chaotische Großzeichnungen raus geholt und steh immer wieder vor der Frage: Auf eine Tätigkeit klipp und klar einschränken (richtig toller Journalist oder richtig toller sozialer Unternehmer oder, oder…) ODER dem kreativen Chaos freien Raum lassen und mit allen Talenten spielen. Fakt ist: Die zahlreichen Ideen lassen sich nicht auf stumm stellen, womöglich muss ich sie aber priorisieren und die wichtigsten Dinge (echt ma) durchziehen. Das wird die lebenswandelnde Aufgabe ´09 sein: Rock the (my own) shit through! Äh, ja, so.
5. Auf wie viele derb interessante Menschen und Projekte ich allein wieder im Januar getroffen bin, ist phänomenal. Schlimmer geworden ist auch meine Sucht nach den Phänomenen des Internets, der darin berstenden Kreativität, den slicken technologischen Möglichkeiten der Zusammenarbeit und (Eigen-)Medialisierung. Ich kann mich auf der guten alten Wikipedia stundenlang verlaufen, aber richtig übel interessant ist twitter und dieser ganze Uber-Hype (und so). Kurzum: Seh ich was Tolles, sag ich´s euch einfach. Wobei ich tatsächlich viele Links einfach nur noch twitta, Micro-Blogging eben.
6. Bis hierhin liest doch eh keine Sau. A, B, C, Test, Test. Na siehste…